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Über uns

Die DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta e.V. ist eine von bundesweit 30 Schwesternschaften unter dem Dach des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz (VdS) mit Sitz in Berlin. Insgesamt sind über 22.000 Rotkreuzschwestern Teil dieses starken Netzwerks 
professionell Pflegender. 

Das Besondere an unserer 
Göttinger Schwesternschaft: 
Wir sind eine von bundesweit nur zwei Fachschwesternschaften für Säuglings- und Kinderkrankenpflege. 

DRK-Schwesternschaften sind demokratisch organisierte, eingetragene Vereine. Jede Schwesternschaft setzt sich aus drei Vereinsorganen zusammen: dem Vorstand, dem Beirat und der Mitgliederversammlung.

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Foto: VdS/Michael Handelmann

Gesundheitsförderung

Wir sind keine religiöse Gemeinschaft, sondern eine weltliche Organisation. Unser Ziel ist die Gesundheitsförderung
unter Wahrung der berufs-
ethischen Grundsätze
des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

 

Unser eingetragene, demokratisch organisierte Verein umfasst derzeit rund 200 Mitglieder und MitarbeiterInnen, von denen ein Großteil in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) arbeitet. 

Unsere Mitglieder

Jede Frau – und auch jeder Mann! – mit einer abgeschlossenen Ausbildung im Bereich der Pflege kann Mitglied unserer DRK-Schwesternschaft werden. Wir freuen uns über jedes Mitglied, das sich verantwortungsbewusst und engagiert im Gesundheitswesen einsetzen möchte. 

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Foto: VdS/Michael Handelmann

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Organisation

Der Vorstand ist für die Leitung der DRK-Schwesternschaft und die Führung ihrer Geschäfte verantwortlich. Die strategische Planung und Festlegung von Zielen, die Erschließung neuer Geschäftsfelder gehören ebenfalls zu den Aufgaben des Vorstands. Die Vorsitzende (Oberin) führt ihr Amt hauptberuflich aus. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich im Vorstand für die DRK-Schwesternschaft tätig und werden von der Mitgliederversammlung für jeweils eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt.

Der Geschäftsführende Vorstand
der DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta e.V.

DRK-Schwesternschaft Göttingen Oberin Nicole Zimmer

Oberin
Nicole Zimmer

 

1. Vorsitzende

DRK-Schwesternschaft Göttingen Prof. Dr. med. Max Lakomek

Prof. Dr. med.
Max Lakomek

2. Vorsitzender

DRK-Schwesternschaft Göttingen Ellen Bussewitz

Ellen Bussewitz

Schatzmeisterin

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Petra Uhlendorff

Schriftführerin

DRK-Schwesternschaft Göttingen Karl-Heinz Mügge

Karl-Heinz Mügge

Justiziar

Rotkreuzschwestern
und Rotkreuz-erfahrene Persönlichkeiten im Vorstand

DRK-Schwesternschaft Göttingen Britta Abendroth

Britta Abendroth

DRK-Schwesternschaft Göttingen Denise Woelke

Denise Woelke

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Gabriele Pfahlert

DRK-Schwesternschaft Göttingen Birgit Nolte-Sander

Birgit Nolte-Sander

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Anja Weidemann

Der Beirat

Der Beirat ist das Bindeglied zwischen den Mitgliedern in ihren unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und dem Vorstand der DRK-Schwesternschaft und unterstützt die Mitglieder bei deren Interessen. Der Beirat steht dem Vorstand beratend zur Seite und nimmt somit Einfluss auf die Entscheidungen innerhalb der DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta e. V.

Aufgabe des Beirates ist es, die Wünsche und Vorschläge der Schwestern an den Vorstand heranzutragen und die Vorsitzende bei der Gestaltung von Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungen und bei der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Hierfür trifft sich der Beirat der DRK-Schwesternschaft in regelmäßigen Abständen.

 

Auch wenn die Beiratsarbeit ehrenamtlich ist, findet ein reger Informationsaustausch statt, an dem alle Bereiche der DRK-Schwesternschaft beteiligt sind.
Vertreterinnen der Beiräte aus verschiedenen DRK-Schwesternschaften treffen sich zudem zweimal jährlich zu regionalen Beiratstreffen.

Der Schwesternbeirat wird in der Mitgliederversammlung für eine festgelegte Amtszeit (in der Regel für fünf Jahre) gewählt. Derzeit vertreten vier DRK-Schwestern die Interessen der Mitglieder der DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta e.V. 

Der Beirat

der DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta e.V.

Beirat DRK-Schwesternschaft Göttingen Birgit Nolte-Sander

Birgit Nolte-Sander

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Elke Schultz

Mein Name ist Birgit Nolte-Sander und bin seit 41 Jahren, mit kurzzeitigen Pausen durch die Kinder-Erziehung, in der Kinderklinik als Kinderkrankenschwester tätig.

Ich wollte schon immer mit Kindern arbeiten und habe mit diesem Beruf für mich "ins Schwarze" getroffen. Es ist immer noch, auch nach den vielen Jahren, eine erfüllende Aufgabe, den Patienten und Angehörigen in ihrer speziellen Situation zu unterstützen.

Den Einsatz in den verschiedenen Bereichen der Kinderklinik, allgemeine Pädiatrie, Neuropädiatrie und Chirurgie, kann ich nur jedem empfehlen.

Ich war ende der 1980er-Jahre Stationsleitung auf der Station 0131 und bin zur Zeit Leitung der Stationen 0131 und 3031 in der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Ich bin seit vielen Jahren im Beirat der Schwesternschaft und seit einigen Jahren, in meiner Funktion als Beiratssprecherin, auch im Vorstand.

Ich bin Elke Schultz und seit 1983 mit Beginn meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester Mitglied in unserer Schwesternschaft.

Nach meinem Examen an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) habe ich 13 Jahre auf einer allgemeinpädiatrischen Station (Station 0131) gearbeitet, davon fast 10 Jahre in der Leitungsfunktion. Dann folgte eine lange Zeit, in der ich mich um unsere drei Söhne und um meine Eltern gekümmert habe. Von 2015 bis 2018 war ich in der Flüchtlingshilfe in verschiedenen Bereichen  eingesetzt.

2018 habe ich nach über 18 Jahren den Schritt zurück in meinen erlernten Beruf gewagt und das noch keinen Tag bereut.

Ich arbeite seitdem auf der Station 2031 in Teilzeit. Die Tätigkeiten und Aufgaben einer Kinderkrankenschwester erfüllen mich noch immer, allerdings hadere ich mittlerweile zunehmend mit den Bedingungen unseres Berufes. Aus diesem Grund interessiere ich mich u.a. auch für die berufspolitische Entwicklung des Pflegeberufes.

Vor 25 Jahren war ich bereits im Beirat später im Vorstand der Schwesternschaft. Nun habe ich erneut die Möglichkeit als Bindeglied zwischen Basis und Vorstand unserer Schwesternschaft zu fungieren und freue mich auf die zukünftigen Gespräche mit meinen Kolleg/ìnnen.

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Bianca Henneke

Ich heiße Bianca Henneke und arbeite seit Ende meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester (1996 – 1999) auf der Station 0131 (Allgemeinpädiatrie). Auch auf den Stationen 3031 (Neuropädiatrie) und 2023 (Kinderchirurgie und -orthopädie) war ich auch gelegentlich im Einsatz.


Im Jahr 2009 habe ich meine Weiterbildung zur Praxisanleiterin gemacht, danach folgten noch eine Weiterbildung zur Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen und anschließend zur Pain Nurse für Kinder und Jugendliche.
Zwei Jahre war ich dann auch im Kinderpalliativ-Team eingesetzt – letztendlich habe ich aber gemerkt, dass „mein Zuhause“ die Station 0131 ist und ich mich wieder voll auf die Arbeit dort konzentrieren möchte.


Die Betreuung der Kinder und Angehörigen stellt uns tagtäglich vor Herausforderungen und es macht einfach Freude, diese in einem tollen Team zu meistern. Und das Feedback ist einfach unglaublich. Ich kann mir schlicht keinen anderen Beruf vorstellen,

der mich so erfüllt.

Beirat DRK-Schwesternschaft Göttingen Tanja Ertl

Tanja Ertl

Ich bin Tanja Ertl und arbeite seit 1995 als Kinderkrankenschwester auf einer allgemeinpädiatrischen Station der Kinderklinik der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).


Als Praxisanleiterin möchte ich Auszubildenden und neuen Mitarbeiter*innen die Vielfältigkeit des Berufes vorstellen.
Für mich ist auch nach mehr als 25 Jahren Berufstätigkeit noch immer die große Herausforderung und der Anreiz, Kinder aller Altersgruppen und deren Eltern mit den unterschiedlichsten Erkrankungen ( sowohl akut als auch chronisch ) ganzheitlich, fachgerecht, im Rahmen des Pflegeprozesses und mit viel Herz zu versorgen.


Seit 2 Jahren bin ich Mitglied im Beirat der Schwesternschaft. Dadurch erhalte ich einen tieferen Einblick in die Aufgaben, Tätigkeiten und Projekte und versuche, als Bindeglied meinen Kolleg*innen diese auch näher zu bringen und Ansprechpartnerin zu sein.

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Elisabeth Böning

Mein Name ist Elisabeth Böning und ich bin seit Beginn meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester im Jahr 1977 Mitglied in unserer DRK-Schwesternschaft.

 

Insgesamt habe ich über 30 Jahre auf der Neonatologischen- und Interdisziplinären Kinderintensivstation gearbeitet, davon über 20 Jahre als Stationsleitung. Die ganzheitliche Pflege der Früh- und Neugeborenen, sowie der Kinder in den unterschiedlichen Altersstufen mit den verschiedenen Krankheitsbildern, sowie die Anleitung und Begleitung der Eltern hat mir immer viel Freude bereitet.

 

Seit 2013 arbeite ich im Kinderpalliativzentrum. Hier betreuen wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensbegrenzenden Erkrankungen und ihre Familien. Damit die Patient*innen möglichst viel Zeit mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunde verbringen können, fahren wir zu ihnen und betreuen und begleiten sie im Rahmen der Spezialisierten Ambulanten Palliativ Versorgung (SAPV KJ) dort, wo die Kinder sich am wohlsten fühlen – in ihrem eigenen Zuhause. Und auch dieses Arbeitsfeld ist eine erfüllende und interessante Aufgabe. Jedes Kind und jede Familie ist sehr individuell und bedeutet täglich eine neue Herausforderung. Dabei lerne ich auch nach so vielen Berufsjahren immer wieder etwas Neues, am meisten lerne ich von den Kindern, Jugendlichen und den jungen Erwachsenen, sie sind die besten Lehrmeister für mich.

 

Mitglied in der Schwesternschaft zu sein, bedeutet für mich nicht nur nach den Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes zu handeln, sondern auch offen für andere Einsatzgebiete zu sein. So bekam ich 1985 die Möglichkeit, für sechs Monate über das Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in einem Flüchtlingslager im Sudan zu arbeiten – ein Einsatz, der mein Leben in vielerlei Weise geprägt hat. Die Erlebnisse und Erfahrungen möchte ich auf gar keinen Fall missen, sie sind auch heute für mich immer noch sehr präsent. 2022 durfte ich für eine Woche in Berlin Tegel arbeiten, dort, wo die Flüchtlinge aus der Ukraine ankamen und nach der Erstversorgung und kurzer Erholung in andere Städte weitergeleitet wurden. Diese Einsätze waren nur durch die Schwesternschaft möglich.

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