Schwester Bärbel, Mitglied unserer Göttinger DRK-Schwesternschaft, ist derzeit im Hochwasser- Katastrophengebiet im Ahrtal im Einsatz, um den Menschen vor Ort zu helfen.
Bis zum Nachmittag unterstützt Schwester Bärbel bei der Essensausgabe; im Anschluss daran hilft sie dann bei der Räumung von Schlamm und Schutt in einer Berufsschule.
Folgende Zeilen erreichten uns von Schwester Bärbel:
„Ich wurde hier gut ins Team integriert und bin die Einzige aus einer Schwesternschaft. Alle anderen sind aus DRK- Kreisverbänden oder vom DRK- Katastrophenschutz. Wir sind aus diversen Bundesländern zusammengewürfelt und gerade deshalb ist es so passend, dass einer sagte: „Wir sprechen zwar alle verschiedene Dialekte, aber dennoch eine Sprache – nämlich die vom Roten Kreuz.“ Die Organisation und Zusammenarbeit mit den verschiedenen Caterern klappt gut, unsere Leitung hat immer ein offenes Ohr und kümmert sich umgehend. Da wir nur für die Mittagsausgabe zuständig sind, ist schon gegen 15:45 Uhr Feierabend. Da kann jeder der noch Lust und Energie hat als Zivilperson seine Hilfe anbieten. So helfe ich bei der Räumung von Schlamm und Schutt in einer Berufsschule. Da sind ja die Trennung von Aluminium, Chemikalien, Plastik, Verteilerdosen von Elektrokabel abtrennen und andere „Handlangerarbeiten“ notwendig, ehe der Bagger den Schlamm rausfahren kann.“
Wir wünschen Schwester Bärbel, allen Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und natürlich auch allen anderen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern weiterhin viel Erfolg bei diesem so wichtigen Support der Menschen vor Ort!
Kommentit